Vom Sorpesee nach Hemer – unterwegs im Sauerland

Zum Abschluss der Grundschulzeit war unser Outdoorjunge mit seinen drei besten Freunden und uns Mamas ein langes Wochenende im Sauerland. Gewohnt haben wir in der Jugendherberge am Sorpesee, die uns super-gut gefallen hat. Der direkte Zugang zum See, der großzügige Außenbereich, die Indoor-Spielemöglichkeiten und natürlich die schöne Lage zwischen Bergen und Wasser machen die Jugendherberge zu einem lohnenswerten Domizil.


Zu Beginn des Wochenendes sind wir am südlichen Ende des Sorpesees über den AiRlebnisweg gewandert. Dieser führt über knapp 3,5 Kilometer zu insgesamt 15 Erlebnisstationen für Klein und Groß, auch an mehreren Einkehrmöglichkeiten kommt man vorbei.

Den zweiten Tag haben wir rund um die Jugendherberge verbracht: Picknick, Klettern, Spielen und Minigolf im Kurpark, Schlendern über die Promenade und natürlich auch ein Spaziergang über die Staumauer der Sorpetalsperre standen dabei auf unserem Programm.


Für den Abschlusstag sind wir nach Hemer gefahren. Dies lag zum Einen schon Richtung Heimat und bot zum anderen noch jede Menge Möglichkeiten für spannende Abenteuer. Zuerst besuchten wir den Sauerlandpark, in dem die Jungs besonders die verschiedenen Kletter- und Spielplätze ausgiebig testeten. Natürlich sind wir auch auf den Aussichtsturm gestiegen. Dieser stammt, wie auch einige andere Elemente im Park, aus der Landesgartenschau 2010.


Danach wanderten wir durch das Felsenmeer Hemer. Das bewaldete Geotop ist berühmt für seinen zerklüfteten Untergrund mit beeindruckend großen Felsformationen. Über eine Länge von 600 Metern und einer Breite von 200 Metern öffnen sich immer wieder eindrucksvolle Blicke in den Abgrund und auch hinauf zu steilen Felswänden.

Durch das Felsenmeer führen gut ausgebaute und beschilderte Wege, die eine Orientierung einfach machen und somit vollen Naturgenuss garantieren.


In Hemer lohnt außerdem noch ein Besuch der Heinrichshöhle. Die Tropfsteinhöhle liegt im Stadtteil Sundwig und kann auf einer Länge von mehr als 3 Kilometern durchschritten werden. Dabei ist sie gut ausgeleuchtet, sodass man auch keine Sorge haben muss, sich versehentlich zu stoßen.

Weitere wunderbare Ausflugstipps für das Sauerland findet ihr übrigens in dem Buch meiner Wanderfreundin Dina.

2 Gedanken zu “Vom Sorpesee nach Hemer – unterwegs im Sauerland

  1. Jörg 20. Februar 2024 / 9:51

    Den Sorpesee kenne ich noch gar nicht, wohl aber ein wenig das Sauerland! Danke für den Blogbeitrag und liebe Grüße, Jörg

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar