Nachdem wir im Oktober bereits die Zwei-Seen-Runde der Wasser-Wander-Welt erwandert haben, folgten im November nun die Nette Seen. Dieser Premiumwanderweg ist mit 11,6 Kilometern eigentlich ein bisschen zu lang für Wanderkinder, er lässt sich an mehreren Stellen aber gut ein wenig kürzen.

Wir starteten am Parkplatz des de Wittsees in Nettetal. Hier gibt es auch einen Campingplatz und eine Minigolfanlage, die derzeit zum Adventure Golf umgebaut wird. Zunächst umrundeten wir den See ein Stück und überquerten ihn schließlich an seinem nördlichen Ende, an dem die Nette aus ihm herausfließt. Auf der Brücke genossen wir die Aussicht über den See und die umliegenden Wiesen.

Das Wanderzeichen führte uns im Anschluss durch lichten Wald und weite Felder bis zum Naturschutzhof. Hier gab es nicht nur für die Kinder viel zu entdecken. Als weit über die Grenzen des Niederrheins bekanntes Umweltbildungszentrum kann man auf einer Fläche von rund 2 Hektar auch im Herbst viel über Flora und Fauna erfahren. Ein wirklich tolles Ausflugsziel!

Nachdem wir auf dem weitläufigen Gelände alles erkundet hatten, wanderten wir weiter durch die offene Feldlandschaft. Im Naturschutzgebiet Ferkensbruch gelangten wir schließlich wieder an die Nette und den gleichnamigen See.

Im weiteren Verlauf der Tour erreichten wir das renaturierte Flussbett der Nette, durch das diese hier sehr idyllisch fließt. In diesem Gebiet verließen wir kurz die ausgeschilderte Route, um die Wanderung abzukürzen und uns Richtung Norden zurück zum Ausgangspunkt zu wenden. So erreichten wir nach einiger Zeit im Wald wieder den de Wittsee und kamen nach knapp 9 gewanderten Kilometern wieder am Parkplatz an.

Landschaftlich ist diese Wanderung am Niederrhein sicherlich ein Highlight. Durch den Naturschutzhof und das viele Wasser bietet sie zudem Kindern genug Abwechslung, damit ihnen nicht langweilig wird.

Hach, was für schöne Impressionen aus meiner Heimat! Da muss ich unbedingt bald wieder hin und diese Wanderung „live“ erleben…
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Jede Woche eine Wanderung um die Seen und durch die Hinsbecker Höhen bis nach Herongen .
Es lohnt sich immer
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