Hüttentour 2018 im Zillertal – Fazit

Viel zu schnell sind die 4 Tage im Zillertal vorüber gegangen. Doch es war eine tolle, intensive Zeit, deren Eindrücke lange nachwirken werden. Das Wichtigste kommt hier noch einmal kurz zusammengefasst.

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Glücksgefühl

Da ich mehrfach gefragt wurde, wie unsere einzelnen Etappen genau aussahen und wie viele Höhenmeter, Kilometer, Gehzeit zwischen den einzelnen Hütten liegen, beginne ich mit den Angaben dazu:

Schlegeisstausee – Friesenberghaus
– ca. 700 Höhenmeter bergauf, ca. 5 km, ca. 2–2,5 Std. Gehzeit
– mögliche Gipfel: Hoher Riffler (3.231 m), Petersköpfl (2.677 m)
– Besonderheiten: umfangreicher Wetterbericht mit daraus abgeleiteten Empfehlungen für den nächsten Tag durch den Hüttenwirt; Essensvorbestellung bis 17 Uhr erforderlich; Musikinstrumente für jeden, der mal spielen mag

Friesenberghaus – Olpererhütte
– ca. 200 Höhenmeter bergauf, ca. 300 Höhenmeter bergab, ca. 4,5 km, ca. 2 Std. Gehzeit
– mögliche Gipfel: Olperer (3.476 m, nur mit Gletscher-/Hochtourenausrüstung), Riepenkopf (2.905 m)
– Besonderheiten: wunderschöne, noch recht neu renovierte Hütte mit Hühnern, Ziegen und Hüttenhund; Hängebrücke; großes Panoramafenster in der Stube mit einmaligem Ausblick; Musikinstrumente für jeden, der mal spielen mag

Olpererhütte – Pfitscherjochhaus
– ca. 430 Höhenmeter bergauf, ca. 570 Höhenmeter bergab, ca. 9 km, ca. 3,5–4 Std. Gehzeit
– mögliche Gipfel: Rotbachlspitze (2.895 m), Hohe Wand (3.289 m, kleine Gletscherquerung, evtl. Hochtourenausrüstung)
– Besonderheiten: Grenzüberschreitung nach Italien; Hütte tagsüber überlaufen von Mountainbikern und Tageswanderern; Familienbetrieb mit 3 Generationen; warme Dusche kostenfrei

Pfitscherjochhaus – Schlegeisstausee
– ca. 500 Höhenmeter bergab, ca. 7 km, ca. 2 Std. Gehzeit
– Besonderheiten: viele Mountainbiker (die ihre Fahrräder tragen), aber auch viele Wasserfälle

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Picknick in bester Panoramalage zwischen Olpererhütte und Pfitscherjochhaus

Was bleibt.
– 10 Minuten Akkordeonmusik (den Schneewalzer kann ich immerhin noch auswendig)
– 9 hundert Kilometer mit dem Auto (hin und dann wieder zurück)
– 8 Murmeltiere (einige davon aus nächster Nähe)
– 7 überquerte Schneefelder (mit einem Einbruch)
– 6 Runden Doppelkopf
– 5 Freunde (Christoph, Dani, Käthe und Steffi – ihr seid einfach die beste Hüttentourcrew und Wandertruppe, die man sich vorstellen kann)
– 4 Tage in den Bergen
– 3 Hütten
– 2 Gipfel und eben so viele Regenbogen
– eine große Anzahl wunderbarer, lustiger, einzigartiger (Berg-)Momente, für die ich sehr dankbar bin und über die ich mich noch immer sehr freue

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beste Hüttentourcrew ❤

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