Der Mausebär lernt Skifahren

Über Ostern war es endlich soweit: Der Skiurlaub in unserer Skiheimat stand an, in dem der Mausebär Skifahren lernen sollte. Wir waren vorab sehr gespannt, wie es werden würde und ob der Mausebär begeistert oder widerwillig in seinen Skikurs gehen würde.

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geliebte Skiheimat Schröcken

Der Wettergott meinte es gut mit uns. Aber eigentlich sind wir das von Schröcken nicht anders gewohnt. Es lag noch jede Menge Schnee (es gab auch noch ordentlich Neuschnee zum Powdern), und wir konnten jede Menge Sonne genießen. Leider auch etwas Föhn, aber man kann ja nicht alles haben. Und das Wichtigste war, dass es nicht zu kalt für den Mausebär war.

Bei der Anreise geschah das Gleiche wie vergangenen Sommer: Der Mausebär freute sich ebenso über den ersten Anblick der Berge wie wir. Wie schön!

Nachdem der erste Tag ganz gemütlich war, wir in Ruhe Skiausrüstung und -pass ausliehen sowie mit dem Mausebär erste Versuche am Übungshang unternahmen, ging es am zweiten Tag mit dem Skikurs los. Und alle Gedanken, die wir uns vorab machten, waren unbegründet. Der Mausebär hatte von Anfang an großen Spaß und lernte schnell. Es gefiel ihm sogar so gut, dass wir am Ende der Woche den Skikurs um einen Tag verlängerten. Ein großes Kompliment an dieser Stelle an die Skischule Salober und namentlich besonders an Andreas, Marisa und Jonatahn, die das wirklich ganz toll und individuell machen. Nach ein paar Tagen an den verschiedenen Zauberteppichen, ging es für den Mausebär an den Tellerlift, den Zweier-Sessel- und schließlich sogar an den großen Sechser-Sessel-Lift. Er lernte selbstständiges Aufstehen, Kurvenfahren, Skaten, Schuss-Fahren, Stapfen mit Stöcken und sogar schon ein paar kleine Parallelfahr-Techniken.

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Mausebär: Born to Ski

Viel zu schnell ging diese wunderbare Woche vorbei. Wir waren und sind unfassbar stolz auf den Mausebär, dass er sich so gut geschlagen hat und so viel Freude am Skifahren-Lernen hatte. Nie hätten wir vorher gedacht, dass das so gut klappt.

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mit dem Mausebär ganz oben

Und mein persönliches Fazit!?

  1. Es war toll. Wir waren eine „überragende“ Truppe (in der vorher nicht jeder jeden kannte) und hatten auch abseits der Piste sehr viel Spaß zusammen.
  2. Ich habe es sehr genossen, so viel Zeit mit meiner Schwester zu verbringen, mit der ich letzten Sommer ja bereits gemeinsam auf Hüttentour war.
  3. Skifahren ist teuer. Leider inzwischen auch in Schröcken, sodass wir erstmals auf eine Ferienwohnung in einem Ort weiter unten auswichen. Neben den Übernachtungspreisen haben mir besonders die Preise für den Skiverleih die Sprache verschlagen, da muss nächstes Mal eine andere Lösung her.
  4. Ein bißchen vermissen wir die „gute alte Zeit“, in der die Pistennummerierung noch zweistellig und die Sessellifte nicht beheizt waren und es ein Abenteuer war, durch den Tiefschnee mit Skilehrer nach Lech durch unberührte Natur zu fahren.
  5. Wir kommen wieder, denn wer einmal in Schröcken war, der findet es wunderbar. Wie vor 32 Jahren, so auch heute.

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    der Mausebär und seine Tante relaxen nach einem anstrengenden Skitag

7 Gedanken zu “Der Mausebär lernt Skifahren

  1. Julia 12. August 2018 / 9:40

    Ich finde so kleine Kinder auf Ski so süß. Danke für deinen Bericht
    LG
    Julia

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