Eifel-Tipp: Birresborner Eishöhlen

Über Pfingsten waren wir mal wieder in der wunderschönen Eifel zum Kurzurlaub mit Freunden. Dabei haben wir dieses Mal unter anderem die Birresborner Eishöhlen besucht, die wir vorher noch gar nicht kannten. Warum sich ein Besuch in Kombination mit einer kleinen Wanderung lohnt? Lest einfach weiter. Am Ende findet ihr auch den Link zu unserer Tour sowie weiterführende Infos zu den Eishöhlen.

vor den Birresborner Eishöhlen

Da wir die Besichtigung der Eishöhlen mit einer kleinen Wanderung verbinden wollten, parkten wir die Autos auf dem Parkplatz vor der Grillhütte oberhalb von Birresborn. Hier beginnt ein Waldlehrpfad, der über 1,5 Kilometer bis zum Eingang der Eishöhlen führt.

Wie erkennt man das Alter eines Baumes?

Unzählige Stationen zu Bäumen, Tieren und Pflanzen machten den kinderwagentauglichen Weg für uns vier Erwachsene und drei Kinder kurzweilig und wunderbar abwechslungsreich. Trotzdem haben wir sehr lange für die Strecke bis zu den Eishöhlen gebraucht. Denn wir konnten nicht nur jede Menge über den Wald und seine Flora + Fauna lesen, lernen und erfahren, sondern an Mitmach-Stationen zum Beispiel Musik machen oder ein Geweih aufsetzen.

Besonderes beliebt bei den Kindern: das Wald-Xylophon

Außerdem lud uns unterwegs ein toller Picknickplatz an einem kleinen Teich zu einer ausgiebigen Rast ein. Das haben wir natürlich ausgenutzt und dabei die Sonnenstrahlen, genossen.

idyllischer kann ein Picknickplatz nicht sein

Gestärkt wanderten wir anschließend auf dem immer leicht bergan steigenden Weg weiter, bis wir schließlich die Eishöhlen erreichten. Nun hieß es, sich warm anzuziehen. Denn in den Eishöhlen beträgt die Temperatur selbst im Hochsommer nie mehr als sieben Grad. Außerdem benötigten wir Taschenlampen, denn in den Höhlen herrscht völlige Dunkelheit.

hinein in die dunkle, kalte Höhle

Zu Beginn war uns ganz schön mulmig zumute, denn gerade der Eingang in die Höhlen war sehr eng und schmal. Die Erwachsenen mussten sich ganz klein machen, um hindurch zu passen. Kurze Zeit später öffnete sich ein etwas größerer Raum, von dem ein Gang in einen noch größeren Saal führte. Kalt war es hier und ganz schön aufregend! Nachdem wir mit unseren Lampen alles einmal angeleuchtet und erkundet hatten, gingen wir vorsichtig (wir wollten uns ja nicht die Köpfe anstoßen) zurück zum Ausgang.

zurück ans Tageslicht

Danach verbachten wir noch einige Zeit vor den Eishöhlen. Denn die Umgebung hier lud zum Klettern, Spielen und Picknicken ein: Tolle Bäume, alte Wurzeln, viele Felsen und ein schöner Ausblick erfreuten Groß und Klein.

beeindruckende Wurzeln und Bäume an den Eishöhlen

Unterhalb der Eishöhlen führte uns der Weg schließlich zurück zu unserem Hinweg, auf dem wir zurück bis zum Auto liefen. Dabei entdeckten wir noch das ein oder andere geschnitzte Tier, dass uns beim Anstieg verborgen geblieben war.

Weg-Gefährte

Gerne empfehlen wir euch den Waldlehrpfad und die Eishöhlen weiter. Plant genug Zeit ein zum Entdecken, Stauen, Spielen und mit allen Sinnen erfahren. Falls ihr unseren Weg nachwandern wollt, findet ihr hier unsere Wanderung in komoot. Und hier erfahrt ihr mehr über die Birresborner Eishöhlen. Sie sind übrigens nur vom 15. April bis 15. Oktober begehbar, da viele Fledermäuse in den Höhlen ihr Winterquartier haben und sie dann natürlich nicht gestört werden dürfen.

Eishöhlen Birresborn

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18 Gedanken zu “Eifel-Tipp: Birresborner Eishöhlen

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